Kolumbien Highlights auf zwei Rädern

Ankunft in Bogotá, Begrüssung durch die örtliche Reiseleitung und Transfer zum Hotel in der kolonialen Altstadt Bogotas. 1 Nacht inkl. Frühstück. Bei einem gemeinsamen Abendessen gehen wir die Tour nochmals Tag für Tag in Ruhe durch.

Morgens unternehmen wir eine ca. 4 Stündige Radtour auf der „Ciclovía“, bei der jeden Sonntag einige Strassen der Hauptstadt für Autofahrer gesperrt sind und somit für Radfahrer zugänglich gemacht werden. Wir mischen uns unter die Kolumbianer und radeln ca. 20 KM durch City. Am Nachmittag Besuch des Goldmuseums und Fahrt mit der Seilbahn auf die Monserrate. Von hier aus hat man einen super Ausblick auf die Stadt. Am späten Nachmittag Fahrt hinaus aus Bogotá in nördliche Richtung bis nach Suesca. Städtchen liegt wunderschön in der Andenlandschaft und zieht an den Wochenenden viele Abenteurer aus der Hauptstadt an. 1 Nacht in Suesca.

Hier startet die heutige Etappe mit dem Rad auf einer wunderbaren Hinterlandstrecke, vorbei an der Laguna de Suesca und Cucunubá bis nach Ubaté. Anschliessend Fahrt mit dem Fahrzeug zunächst nach Ráquira. Wir schlendern durch Ráquira und besuchen den zentralen Dorfplatz ehe es mit dem Fahrzeug noch in ca. 30 min. bis Villa de Leyva geht.

Ganztägige Biketour, um die landschaftlich so ungemein reizvolle Umgebung Villa de Leyvas. Unterwegs halten wir immer wieder an um Sehenswürdigkeiten zu besichtigen: Zunächst die archäologische Ausgrabungsstädte „Infiernito“, das ehemalige Kloster Ecce Homo und das kleine Städtchen Sutamarchan, wo wir zu Mittag essen (nicht inklusive). Anschließend weiter zu einem Weingut, mit Weinprobe inklusive und abschließend Besichtigung eines Fossils, welches in der nahen Umgebung Villa de Leyvas gefunden wurde.

Unsere heutige Tagesetappe führt uns in Richtung der zentralen Kordillere bis zur kleinen Ortschaft Otanche. Zunächst legen wir einige Kilometer im Fahrzeug zurück bis wir Chiquinquirá erreichen. Dort besuchen wir die berühmten „Basilica de nuestra señora del Rosario“, die sogar Papst Johannes Paul II schon besucht hat. Anschliessend geht es auf die Bike und zunächst Bergauf bis zu einem Bergpass, von dem aus man bei guten Wetter ein tolle Sicht hinab ins Magdalena Tal hat. Anschliessend geht es auf eine lange spektakuläre Abfahrt und die letzten Kilometer wieder bergauf bis ins Dorf Otanche.

landschaftlich schöne „Serranía Las Quinchas“. Oben angelangt starten wir mit den E-Bikes Richtung La Dorada mit einigen Abfahrten und Crosscountry Fahrten. Unten angelangt ist es bereits tropisch warm. Die restlichen Kilometer bis nach Honda legen wir in unserem Bus zurück. Honda, das direkt am Magdalenafluss liegt und durch seine Lage früher grosse Bedeutung erlangte, hat einen schönen kolonialen Altstadtkern. Am Abend schlendern wir gemeinsam durch das Dorf.

Am Morgen bleibt Zeit um Honda ein wenig zu erkunden. Honda hat eine beeindruckende Altstadt und liegt direkt am gewaltigen Magdalena Fluss. Gegen Mittag Fahrt von Honda nach Manizales im Begleitfahrzeug (ca. 4 Stunden) und zu einer schönen Kaffeefinca.

Die Fahrräder stehen bereit: Von unserer schönen Kaffeefinca aus unternehmen wir einen Radtour zum Ort El Tablazo. Tolle weite Blicke rund um die hügelige Kaffeelandschaft bieten sich uns. Am Nachmittag lernen wir alles über den Kaffeeprozess kennen: Von der Ernte bis zur Verarbeitung von Hochlandkaffee. Die Tour endet mit einer Verkostung des Spitzenkaffees der rund um die Finca angebaut wird.

Heute geht es durch herrliche Andenlandschaften in die wunderschöne Ortschaft Salamina, die zu den schönsten Dörfern Kolumbiens zählt. Zunächst Fahrt mit dem Begleitfahrzeug von unserer Kaffeefinca bis in die Ortschaft Neira. Dort geht es auf die Mountainbikes und wir fahren auf der attraktiven Nebenstraße bis nach Aranzazu. Das Begleitfahrzeug bringt uns bis nach Salamina. Hier verbringen wir die Nacht. Abends lernen wir bei einem ersten Rundgang das Dorf kennen und können am eindrücklichen zentralen Platz von Salamina den Tag ausklingen lassen.

Wir fahren mit den typischen Willy Jeeps ca. 2 Stunden zur Ortschaft San Felix und von dort aus weiter zu einem beeindruckenden Wachspalmental zum „Mirador Samaria“. Die Wachspalme ist der Nationalbaum Kolumbiens und wird bis zu 60 Meter hoch. Nach einer kurzen Wanderung vorbei am Palmenwald, Rückfahrt mit den Bikes nach Salamina. Nach Ankunft am späten Nachmittag, setzten wir den Rundgang durch Salamina fort.

Die Fahrräder stehen wieder bereit: Weiter geht es Richtung Norden zunächst bis kurz vor die Ortschaft Pácora. Von dort aus bringt uns das Begleitfahrzeug bis nach Medellín, der Stadt des ewigen Frühlings.

Morgens Stadtbesichtigung in Medellín: Vor mehr als 20 Jahren war Medellín eine der gefährlichsten Städte der Welt. In den frühen 90er Jahren erreichte die Jagd nach Pablo Escobar, Kopf des Medellín-Kartells, den Höhepunkt. Bis zur Jahrtausendwende ließen die Kämpfe um Escobars Nachfolge nicht nach. Aber seit 2002 veränderte sich Medellín. Intelligente lokale Politiker investierten in die Infrastruktur und öffentliche Bildung – erfolgreich. Heute ist die „Stadt des Ewigen Frühlings“ eine der innovativsten Metropolen der Welt. Erleben Sie eine aufregende Tour durch die Vergangenheit und Gegenwart Medellíns und lernen Sie mehr über die Transformation dieser faszinierenden Metropole. Während der Tour wird das Grab von Pablo Escobar besucht. Sie erleben, was Medellíns Bürger über die geschichtliche Entwicklung der Stadt denken. Zudem besteht die Möglichkeit die neuen innovativen öffentlichen Verkehrsmittelsysteme kennenzulernen, die zur Integration auch der „ärmeren Stadtteile“ gebaut wurden (z.B. die Rolltreppen der Comuna 13). Dauer: ca. 4 Stunden Am Nachmittag Transfer zum Flughafen und Flug nach Cartagena. Ankunft und Transfer in unser Hotel in der Altstadt.

Halbtägige Stadtbesichtigung: Cartagena de Indias ist zweifelsohne eine der schönsten Städte des amerikanischen Kontinents. Das historische Altstadtviertel, umgeben von einer Korallenmauer aus Kolonialzeit, hat seine ursprüngliche Architektur beibehalten und füllt die Stadt mit seinen unendlichen Farben und karibischer Lebenslust. Die faszinierende Geschichte Cartagenas, als eines der wichtigsten Drehkreuze der Kolonialzeit, Sammelort der größten Goldschätze Südamerikas und größter Sklavenhafen auf dem amerikanischen Kontinent, ist heute allgegenwärtig. Spektakuläre Piratenangriffe und legendäre Schlachten zwischen der spanischen und englischen Armada hinterließen Ihre Spuren in den unzähligen Festungsanlagen, die noch bis heute intakt sind.

Diese faszinierende Tour startet mit einer Besichtigung der Festung „San Felipe“ und des Klosters „La Popa“. Die meterdicke Stadtmauer um die Altstadt im Kolonialstil wurde von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet - von dort kann man einen schönen Ausblick auf's Meer, aber auch über die Stadt genießen! Während unseres Besuchs besichtigen wir auch Kirchen, Museen und Plätze der Altstadt und haben Zeit die Restaurants zu besuchen und in den Geschäften und Schmuckläden zu stöbern. Sie werden diese unglaubliche Stadt niemals vergessen!

Transfer zum Flughafen und Heimflug.